Erste Hilfe für Männer: Die Frau in den Wechseljahren

Anleitung Wechseljahre für Männer

Ein hilfreicher Guide: Echtes Wechseljahres-Wissen kurz und knackig erklärt. Hier erfährst du, wie du mit deiner Liebsten am besten umgehst und wie ihr als Paar gut durch die Zeit kommt.

Inhaltsverzeichnis

Wutausbrüche, Missverständnisse, Überempfindlichkeit — all diese Symptome kommen dir bekannt vor, jedoch nicht bei dir, sondern deiner Frau? Dann gibt es keinen Grund zur Sorge — das legt sich wieder, es ist nur eine Frage der Zeit. Deine Frau befindet sich vermutlich in den Wechseljahren, auch als „Menopause“ bekannt.

Ob sie noch am Anfang steht oder bald durch ist, lässt sich pauschal natürlich nicht sagen. Damit ihr euch die Zeit als Paar trotzdem schön machen könnt und nicht wiederholt aneinander geratet, kommen hier ein paar wertvolle Informationen und Tipps für dich.

1.  Was ist nur mit meiner Frau los?

Du fühlst dich hilflos? Du möchtest deine Partnerin gerne unterstützen, weißt aber nicht wie? Du siehst, wie deine Frau nicht immer rational verständliche Reaktionen zeigt. Sie kommt dir teilweise wie eine Fremde vor und das, obwohl ihr schon viele Jahre gemeinsam durchs Leben geht? Dass es mal Meinungsverschiedenheiten gibt, ist ja nichts Ungewöhnliches, aber durch die Hormonschwankungen der Wechseljahre kommt das nun besonders häufig vor.

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Kurzer Überblick: Ab Ende 30/Anfang 40 verändern sich die weiblichen Hormone. Der Eizellen-Vorrat wird weniger, die Hormonproduktion der Eierstöcke lässt nach. Somit beginnt die frühe Phase der Wechseljahre, auch als Perimenopause bezeichnete. In dieser Zeit schwanken die Hormone besonders. Es ähnelt etwas der Pubertät. Diese Phase endet dann Jahre später mit der eigentlichen Menopause, dem Zeitpunkt, ab dem die Periode ganz ausbleibt.

Einige Frauen durchlaufen diese Zeit problemlos. Für andere kann es ein jahrelanger, echter Kampf sein. Nach Ende der Wechseljahre ist deine Frau in der sogenannten Postmenopause. Quasi die Zeit, in der deine Frau zu ihrem „neuen Ich“ findet. Eigentlich eine angenehme Phase, in der sich in der Regel alle Wogen glätten, Frauen jedoch auch verstärkt die Begleiterscheinungen des Alters, wie Gelenkbeschwerden, spüren.

2.  Das Wechseljahres-Hormonchaos verstehen

Das erste Hormon, das sinkt, ist das Progesteron. Dies kann Schlafprobleme auslösen, Frauen fühlen sich dadurch verständlicherweise müde und sind leichter reizbar. Zusätzlich kann ein Progesteronmangel Angst, Stimmungsschwankungen und Stress verursachen. Oft verstärken sich all diese Symptome in der Woche vor der Periode, auch als Prämenstruelles Syndrom, kurz PMS bekannt.

Es häufen sich in dieser Zeit auch stärkere Blutungen, Bauchkrämpfe, Migräne sowie Blähungen. Dazu schwankt häufiger der Östrogenspiegel sehr stark, was sich auf die Neurotransmitter im Gehirn auswirken kann.

Infolgedessen ist deine Frau vielleicht schneller gereizt, emotionaler und manchmal einfach nur wütend auf die ganze Welt. Nimm es nicht persönlich, habe Verständnis, sie meint es nicht so.

Du, als Partner, stehst nur leider als Erster in ihrer Schusslinie. Versuche geduldig zu sein und ihr zuzuhören. Ermutige sie darüber zu sprechen, wie und warum sie sich so fühlt. Frage nach, ob du etwas Bestimmtes für sie tun kannst. Nimm sie in jeder Situation ernst und tue es auf keinen Fall als „stell dich nicht so an“ ab.  

3. Nachts schweißgebadet aufwachen 

Der schwankende Östrogenspiegel deiner Frau kann den Wärmeregler ihres Körpers gehörig durcheinander bringen, was sich tagsüber in Hitzewallungen und nachts in Schweißausbrüchen äußert. Für die Ingenieure und Hobbybastler unter euch: Ihr Thermostat ist temporär kaputt.

Schweißgebadet aufzuwachen, ist nicht nur für sie, sondern oft für euch beide schrecklich. Es gibt einige Tipps zur Schlafhygiene, die hier helfen können. Dazu zählt unter anderem ein kühles Schlafzimmer sowie spezielle, atmungsaktive Bettwäsche. Vielleicht besorgt ihr euch auch zwei unterschiedlich dicke Decken. Stress und Alkohol können die nächtlichen Schweißausbrüche übrigens erheblich verschlimmern. 

4. Sexleben: Wo ist die Libido hin?

Es liegt nicht an dir, zumindest ist das nicht der Ausgangspunkt. An ihr allerdings auch nicht direkt. Die Hormonumstellungen, durch die deine Liebste geht, sind körperlich echt anstrengend. Deshalb möchte sie abends häufiger einfach nur in Ruhe schlafen. 

Ein niedriger Östrogen- und Testosteronspiegel kann den Sexualtrieb zusätzlich verringern. Manchmal wird der Sex aufgrund von Scheidentrockenheit für sie schmerzhaft. Sprecht gemeinsam über all diese Dinge, nutzt Hilfsmittel, verlängert das Vorspiel und seid romantischer. Mehr Geduld, viel Schmusen, Verständnis statt Bedrängen und ihr bitte unbedingt versichern, dass sie immer noch attraktiv und wunderschön ist!

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5. Angst und Besorgnis überwiegen den Alltag

Stell dir vor, du hättest deine männliche Identität verloren und fühlst dich in deinem eigenen Körper unwohl. Eigentlich hasst du die Person, in die du dich verwandelst, du kannst aber einfach nichts dagegen tun. Würde dich das nicht auch nervös machen? Deine Frau ist vermutlich selbst irritiert und hat Sorge, dass dieses komische neue Gefühl in ihr ewig so weitergeht. Diese diffusen Ängste sind eine häufige Begleiterscheinung der Wechseljahre.

Unser Tipp: Sei verständnisvoll, beruhige und ermutige sie, über das zu sprechen, was sie bedrückt. Sorge dafür, dass sie jeden Tag etwas zur Stressbewältigung unternimmt, wie Sport, Bewegung in der frischen Luft und dsas sich Zeit für sich hat. Auch ein Stückchen dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil über 70 Prozent verbessert die Laune und unterstützt beim Stressabbau. Eine Dose XbyX Ganz Gelassen ist natürlich auch immer eine gute Idee.

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6. Kommen Männer auch in die Wechseljahre?

Falls du dich nun fragst, ob all das auch noch auf dich zukommt, gibt es darauf eine ganz klare Antwort: Nein.

Männer haben von Natur aus ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Östrogen, Testosteron sowie Progesteron und sind nicht so abhängig vom Östrogen wie Frauen. Männer durchleben zwar die sogenannte Andropause, jedoch sind die Veränderungen deutlich milder und kommen erst später im Leben vor.

Das liegt überwiegend daran, dass der Östrogenspiegel bei Männern nicht sinkt. Er ist von Anfang an niedrig und bleibt auch auf diesem Niveau. Wenn dich das mehr interessiert, dann lies unbedingt unseren Artikel Kommen auch Männer in die Wechseljahre?“