Süßkartoffel-Kokos Suppe mit Kurkuma

Süßkartoffel-Kokos-Kurkuma-Suppe, Kurkuma, Süßkartoffel

Die Tage werden kürzer und weniger Tageslicht kann uns auf die Stimmung schlagen. Diese Suppe wärmt euch von innen und tut dank des Kurkumins auch etwas gegen den Herbst-Blues.

Inhaltsverzeichnis

Wenn im Herbst und Winter die Tage kürzer werden und wir weniger Sonnenlicht bekommen, kann uns das ganz schön auf die Stimmung schlagen. Schlechte Laune, Antriebslosigkeit und Müdigkeit purzeln über uns hinein und Sorgen erscheinen oft schwerer, als zuvor.

Neben Sport, Bewegung an der frischen Luft, Gesprächen mit guten Freunden und Me-Time, können wir uns auch mit der Ernährung gegen den Herbst-Blues wappnen: Viele Lebensmittel enthalten Pflanzenstoffe, die als natürliche "Stimmungsaufheller" wirken. Darunter Lachs, Kamille, dunkle Schokolade, Probiotika oder grüner Tee.

Und natürlich: Kurkuma! Denn das enthaltene Kurkumin hat nicht nur entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützt die Leber. Studien bestätigen auch die positiven Auswirkungen von Kurkumin bei Depressionen und Angstzuständen. Die Verbindung mit schwarzem Pfeffer steigert die Bioverfügbarkeit von Kurkuma. Bei herzhaften Gerichten könnt ihr also ruhig ordentlich mit der Pfeffermühle würzen.

Warum ist dieses Rezept gut für dich?

Ja, ja und ja zu Süßkartoffeln: Vitamin A, Ballaststoffe und Antioxidantien. Zudem so vielfältig zuzubereiten.

Kurkuma ist ein wahres Allroundtalent und wird im indischen Ayurveda seit Jahrtausenden eingesetzt. Der Wirkstoff in Kurkuma, das Kurkumin, zeigt gesundheitliche Vorteile im Zusammenhang mit Entzündungen, Gehirn- und Gelenkgesundheit.

Der aromatisch-scharfe Ingwer unterstützt den Darm bei der Arbeit, hilft bei Erkältungen und regt die Durchblutung an.

Endlich: Proteinreiche Suppen
Gemüsesuppen sind toll, nur bringen sie oft zu wenig Proteine mit. Macht nix (mehr)! Dank XbyX Protein Push mischst du schnell pflanzliche Proteine unter! Ideal auch für das Mittagessen tagsüber im Büro.

Zutaten

Für 1 Portion:

½ (ca. 150 g) Süsskartoffel
2 mittelgroße (ca. 200 g) Karotte
100 g Kichererbsen (aus der Dose)
½ Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
50 ml Kokosmilch
20 g (= 2 EL) XbyX Protein Push
400 ml Gemüsebrühe
1 TL Kurkuma
1 TL gehackter frischer Ingwer
½ Zitrone (Saft)
1 TL Kreuzkümmel
Paprikapulver, Salz, Pfeffer
optional: Granatapfelkerne als Topping

Zubereitung

  • Die Kichererbsen abgießen und gut mit frischem Wasser abspülen.
  • Süsskartoffel und Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden.
  • Zwiebel und Knoblauch fein hacken und kurz in der Pfanne mit etwas Öl andünsten. Süßkartoffel und Karotten dazu geben, ca. 1 Minute mit andünsten. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 10 min köcheln lassen (bis das Gemüse weich ist). Zum Schluss die Kichererbsen dazu geben und ca. 1-2 Min. mit erwärmen.
  • Alles in den Mixer packen. XbyX Protein Push, Kurkuma, Ingwer, Zitronensaft und Kokosmilch dazu und pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz, mit etwas mehr Wasser verdünnen. Wer keinen Mixer hat, kann das ganze auch mit einem Pürierstab zerkleinern.
  • Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver nach Wunsch abschmecken und mit den Granatapfelkernen garnieren.

Extratipp:

Kurkuma kann viele Dinge in deiner Küche gelb färben. Dazu gehören Holzbretter, Plastikgeschirr oder Arbeitsplatten. Um das zu vermeiden, arbeite auf Metall oder Glas. Wenn es passiert ist und du mal etwas verfärbt hast, dann stell das verfärbte Gefäß einfach ins Licht. Die UVB und UVA Strahlung entfernt - selbst wenn keine Sonne scheint - die Verfärbung innerhalb weniger Tage.

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Nährwerte

Pro Portion:

Energie

 559 kcal

Fett 16,4 g
    davon gesättigte Fettsäuren 10,9 g
Kohlenhydrate 68,7 g
    davon Zucker 24,1 g
Ballaststoffe 20,2 g
Eiweiss 27,2 g

Studien & Quellen

Esmaily, H., Sahebkar, A., Iranshahi, M., et al. (2015). An investigation of the effects of curcumin on anxiety and depression in obese individuals: A randomized controlled trial. Chinese Journal Of Integrative Medicine, 21(5), 332–338. doi:10.1007/s11655-015-2160-z

Lopresti, A. L., Maes, M., Maker, G. L., et al. (2014). Curcumin for the treatment of major depression: A randomised, double-blind, placebo controlled study. Journal Of Affective Disorders, 167, 368–375. doi:10.1016/j.jad.2014.06.001