BLUTHOCHDRUCK AB DEN WECHSELJAHREN: DIE VERSTECKTE GEFAHR
Die Diagnose Bluthochdruck erwischt viele Frauen nach der Menopause eiskalt. Dabei ist sie ab jetzt keine Seltenheit mehr. Erfahre, woran das liegt und was du deinem Körper Gutes tun kannst, um die Blutdruckwerte zu regulieren.
- Wie der Blutdruck funktioniert und was ihn beeinflusst
- Welche Blutdruckwerte normal sind
- Was sich ab den Wechseljahren in puncto Blutdruck verändert
- Was du tun kannst, um zu hohen Blutdruck zu senken
Du möchtest lieber sehen als lesen? Bluthochdruck ab den Wechseljahren: Deswegen ist es kein Einzelfall
Wie funktioniert der Blutdruck?
Jeden Tag pumpt das Herz bis zu 10.000 Liter Blut durch unsere Gefäße und versorgt damit Organe und Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff. Dabei entsteht von innen ein Druck auf die Gefäß-Innenwände: der Blutdruck.
Die Druckkraft ist abhängig von verschiedenen Faktoren:
- Von der Stärke, mit der das Herz das Blut in den Kreislauf pumpt.
- Von der Elastizität und dem Durchmesser der Gefäße.
- Sowie von einer Reihe natürlicher Schwankungen:
- So steigt der Blutdruck kontinuierlich nach dem Aufwachen an, während er in den Nachtstunden abfällt.
- Er sinkt bei körperlicher und seelischer Ruhe, während er bei Anstrengung oder Belastungen steigt.
- Und auch Temperaturschwankungen haben einen direkten Einfluss auf unseren Blutdruck.
Beim Messen werden immer zwei Werte erhoben: der systolische und der diastolische Wert:
- Der systolische Wert ist der Druck, der in den Gefäßen herrscht, wenn der Herzmuskel sich maximal anspannt und das Blut kraftvoll in den Körper pumpt.
- Der diastolische Wert gibt den niedrigsten Druck unmittelbar vor der nächsten Herzkontraktion in den Gefäßen an, also wenn der Herzmuskel entspannt ist und das Organ sich wieder mit Blut gefüllt hat.
Gemessen wird immer in „Millimeter Quecksilbersäule“, abgekürzt mmHg.
Welche Blutdruckwerte sind normal?
Als perfekter Wert wird bei Erwachsenen ein Blutdruck von 120/80 mmHg bezeichnet, alles knapp darüber gilt auch noch als normal. Liegt der Wert dauerhaft über 140/90 mmHg, spricht man von Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt.
Tritt ein erhöhter Wert auf, wird für gewöhnlich in einer 24-Stunden-Langzeitblutdruckmessung der Verlauf sowie ein Mittelwert ermittelt, um eine bessere Einschätzung zu bekommen. Der Mittelwert aus Tag und Nacht sollte unter 130/80 mmHg liegen, um Bluthochdruck auszuschließen.
Ein einmal erhöhter Blutdruck heißt also noch lange nicht, dass man krank und behandlungsbedürftig ist. Kurze Spitzen sind normal und gerade mit zunehmendem Alter können Blutdruckwerte leicht steigen, ohne dass gleich ein krankhafter Bluthochdruck vorliegt. Wichtig ist hier der geschulte Blick und das Gespräch mit der Ärztin.
Bluthochdruck: Was macht ihn so gefährlich?
Bluthochdruck bereitet keine Schmerzen und oft treten keine Symptome auf, die frühzeitig vor ihm warnen. Er stellt deshalb eine „stille Gefahr“ dar, da viele Menschen sich trotz hohem Blutdruck jahrelang wohl und leistungsfähig fühlen. Kommt dann, häufig zufällig, die Diagnose, ist es doppelt schwer, sich umzustellen: Kein Schmerz – kein Leidensdruck – weniger Eigeninitiative zum Handeln und langfristigen Umdenken.
Doch genau diese Schmerzlosigkeit ist trügerisch. Denn ist der Druck anhaltend zu hoch, entstehen Schäden an den Gefäßwänden und es kann zu Arteriosklerose (Arterienverkalkung) kommen. Je höher der Blutdruck ist und je länger er unerkannt in seiner vollen Druckkraft bleibt, desto größer ist auch das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Experten gehen davon aus, dass das Schlaganfall-Risiko mit zunehmendem Blutdruck kontinuierlich bis auf das Fünffache ansteigt.
Im Verlauf der Erkrankung kann es darüber hinaus zu anderen Schäden an wichtigen Organen wie Gehirn, Herz, Nieren und Augen kommen. Auch wenn es also schwerfällt, solange man sich gut und fit fühlt: Ein erhöhter Blutdruck sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden!
Warum der Blutdruck in den Wechseljahren oft verrückt spielt
Frauen haben in der Regel bis zum Alter von etwa 50 Jahren einen etwas niedrigeren Blutdruck als gleichaltrige Männer und sind entsprechend deutlich seltener von Bluthochdruck betroffen. Nach den Wechseljahren ändert sich das jedoch sprunghaft: Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, verdoppelt sich ihr Risiko für Bluthochdruck. Laut Deutscher Hochdruckliga entwickelt mehr als die Hälfte der Frauen in den ersten Jahren nach der Menopause eine Hypertonie.
Ursache dafür sind vor allem die Veränderungen der Sexualhormone: Östrogen wirkt blutdrucksenkend, verhindert Umbauprozesse in den Gefäßen und schützt so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sinkt der Östrogenspiegel ab der späten Perimenopause allmählich bzw. fällt in der Postmenopause deutlich ab, entfällt diese blutdrucksenkende Schutzwirkung.
Gleichzeitig lagern Frauen in den Wechseljahren verstärkt Fett in der Bauchregion ein. Dieses viszerale Bauchfett ist besonders gefährlich, da es sehr stoffwechselaktiv ist. Es bilden sich dort vermehrt Botenstoffe, die verschiedene Prozesse im Körper beeinflussen. So werden unter anderem Entzündungsprozesse in Gang gesetzt, die Insulinresistenz begünstigt und Gefäß-Ablagerungen gefördert, die den Blutdruck zusätzlich steigen lassen.
Das hilft gegen hohen Blutdruck in den Wechseljahren
Die gute Nachricht: Oft genügt eine Veränderung des Lebensstils, um den Blutdruck wieder auf normale Werte zu senken. Lässt sich das nicht umsetzen oder bleibt der Blutdruck trotzdem hoch, werden blutdrucksenkende Medikamente verschrieben. Ab wann dies geschieht, hängt nicht nur von den gemessenen Werten ab, sondern auch vom individuellen Risikoprofil.
Besonders bei Vorerkrankungen – etwa Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen oder bei bestehenden Organschädigungen – ist es wichtig, den Blutdruck rasch auf den Normalbereich zu senken. Aber auch Rauchen, Übergewicht oder hohe Cholesterinwerte erhöhen die individuelle Gefahr.
Die weniger gute Nachricht: Bei Frauen ist der Bluthochdruck bisher deutlich weniger erforscht als bei Männern. Denn bislang wurden nur wenige Frauen in klinische Studien miteinbezogen. So werden Frauen und Männer häufig noch immer mit denselben Medikamenten behandelt, obwohl mittlerweile bekannt ist, dass Wirkung und Nebenwirkungen geschlechtsspezifisch verschieden ausfallen können. Diverse Medikamentengruppen – darunter einige Kalziumantagonisten, manche Betablocker, Diuretika und ACE-Hemmer – führen bei Frauen häufiger zu Nebenwirkungen. Also sprich deine Ärztin hier ruhig gezielt drauf an.
Studien über den Einsatz von Hormonersatztherapie bei Bluthochdruck liefern bisher keine eindeutigen Ergebnisse. Zwar wird das blutdrucksenkende Östrogen supplementiert; je nach Zusammensetzung des Präparates und Applikationsform steigt der Blutdruck zum Teil dennoch leicht an. Bioidentische Hormone und transdermale Anwendung sind definitiv zu bevorzugen, wenn du ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko hast. Besprich gezielt mit deiner Ärztin, ob eine Therapie mit (bioidentischen) Hormonen für dich infrage kommt.
Dein Masterplan bei Bluthochdruck in den Wechseljahren
Wie immer gilt: Wir sind alle ganz verschieden, sodass unsere Körper auch unterschiedliche Behandlungspläne brauchen. Und leider, so gemein es ist, gibt es Frauen, die genetisch „Pech“ haben und unter hohem Blutdruck leiden, obwohl sie alle Punkte beachten. Lass dich in diesem Fall nicht als „faul“ oder „inkonsequent“ stigmatisieren, sondern fokussiere dich lieber auf all das, was du schon für deinen Körper tust. Wer weiß, wie hoch deine Werte ohne all diese Bemühungen wäre
#1: Blutdruck regelmäßig messen
Spätestens ab 45 solltest du deinen Blutdruck regelmäßig – das heißt mindestens zweimal im Jahr – im Rahmen eines Check-Ups messen lassen. So kann ein Anstieg rechtzeitig bemerkt werden und Langzeitrisiken durch unerkannte Verschleppungen minimiert werden.
Übrigens: Kurze Blutdruckspitzen in Kombination mit Hitzewallungen oder Herzrasen sind zwar äußerst unangenehm, aber durchaus typisch für die Wechseljahre. Sie stellen kein Risiko für dein Herz oder deine Gefäße dar.
#2: Erkrankungen abchecken
Bei 90–95 % der Patientinnen mit Bluthochdruck liegt eine sogenannte essenzielle oder primäre arterielle Hypertonie vor. Dies bedeutet, dass keine weitere Erkrankung als Ursache infrage kommt. Bevor diese Diagnose gestellt wird, sollten mögliche Ursachen aber ausgeschlossen werden. Das geht mittels:
- Anamnese: Beschreibe deiner Ärztin alle eventuellen Beschwerden, deine medizinische Vorgeschichte inklusive Medikamente und deine Lebensumstände. Beschönige nichts aus falscher Scham.
- Körperliche Untersuchungen: natürlich Puls- und Blutdruckmessung, Abhören mit Stethoskop, Berechnung des BMI, EKG und Echokardiografie sowie eine Doppeluntersuchung der großen Gefäße.
- Blut- und Urinuntersuchungen: z. B. Blutfette, Blutzucker, Nierenwerte
Diese Untersuchungen sind wichtig, weil der hohe Blutdruck nicht isoliert behandelt wird, sondern in Zusammenhang mit weiteren Risikofaktoren und Schäden, die der Bluthochdruck gegebenenfalls bereits angerichtet hat. Entscheidend ist auch ein Blick auf die Nieren, da sie ebenfalls einen Einfluss auf unseren Blutdruck haben.
#3: In Bewegung kommen
Häufigster Grund für Bluthochdruck ist ein ungesunder Lebensstil, insbesondere ein zu wenig an Bewegung und ein zu viel an Gewicht. Das Gute an Sport: Studien zufolge ist der blutdrucksenkende Effekt des Sports bei Patienten mit systolischem Blutdruck über 140 mmHg sogar vergleichbar mit der Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten!
Für Blutdruck und Herzgesundheit ist Ausdauertraining perfekt. Am besten mehrmals die Woche 30–45 Minuten Ausdauertraining fürs Herz. Ganz wichtig: kläre das für dich geeignete Training bei hohen Werten zuerst mit deiner Ärztin ab.
Wenn du lange keinen Sport gemacht hast, dann starte moderat: Um ins Training zu kommen, reicht erstmal straffes Gehen, Schwimmen, Walken oder Nordic Walking. Es geht hauptsächlich darum, das Herz-Kreislauf-System mal wieder wach zu „kitzeln“ und nicht ums Power-Workout.
#4: Mediterran essen bei Bluthochdruck in den Wechseljahren
Die mediterrane Küche ist ideal bei Bluthochdruck. Damit sind nicht Pizza und Pasta gemeint, sondern viel Gemüse, Obst, Fisch und gute Öle. Auch unser Ernährungskonzept der Simple 7 ist an die Mittelmeerküche angelehnt und um ein paar weitere wichtige Nährstoffe ergänzt. Als „natürliche Blutdrucksenker“ gelten Olivenöl, Knoblauch, Feldsalat, Grünkohl, Sellerie, Petersilie, Spinat, Rote Bete, Granatapfel, Spargel, Hülsenfrüchte, Aprikosen, Rhabarber, Pistazien, Walnüsse, Kokosmilch, fetter Fisch und Tomatenmark. Oder etwas allgemeiner: Alles, was reich an Kalium, Omega-3-Fettsäuren, Polyphenolen, Ballaststoffen, Magnesium und Nitrat ist.
Ein Wort zum Thema Salz: Rund 50 Prozent der Bluthochdruck-Patienten sind salzempfindlich. Das heißt, dass bei ihnen Salzkonsum ganz besonders auf den Blutdruck schlägt. Ersetze Salz beim Kochen einfach größtenteils durch andere Kräuter und Gewürze.
Viel wichtiger ist aber: Meide Fertigprodukte, Gepökeltes und Wurst und sei achtsam beim Genuss von Brot, Brötchen und Käse. Bis zu 80 Prozent der täglichen Salzmenge nehmen wir über Fertigprodukte und gesalzene Lebensmittel zu uns und nicht über den Salzstreuer. Insgesamt sollte der Salzverzehr bei maximal fünf Gramm täglich liegen, allein eine Fertigpizza hat zwischen 5 und 8 Gramm.
#5: Stress rausnehmen
Befindet sich der Mensch in einer belastenden Situation, werden Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Diese sorgen für die Aktivierung des sympathischen Nervensystems, welches wiederum einen gesteigerten Blutdruck verursacht. Bei kurzfristigem Stress ist das sinnvoll und gesundheitlich unbedenklich. Hört der Stress durch Dauerbelastungen aber nicht auf, erfolgt eine andauernde Bereitstellung der Hormone. Ergo: Der Blutdruck ist ständig erhöht. Man spricht von stressbedingter Hypertonie.
Und auch andersherum gilt natürlich: Leidest du eh schon – aus welchem Grund auch immer – unter Bluthochdruck, solltest du deine Werte durch ständige Anspannung und Überlastung nicht noch weiter pushen.
Stress zu minimieren ist nicht immer leicht im Alltag. Denn es ist ja nicht nur das Offensichtliche, sondern auch Sorgen, Ängste und all der viele Kleinkram in unserem Kopf. Vielleicht können dir unsere 5 Tipps für den Umgang mit Stress erste Impulse geben.
#6: Endlich mit dem Rauchen aufhören
Klar, dass Rauchen generell ungesund ist, weiß jede Raucherin selbst. Aber wie genau hängt das eigentlich mit dem Blutdruck zusammen? Durch das Rauchen erhöht sich der Herzschlag und die Gefäße verengen sich sofort. Beides bewirkt unmittelbar eine Erhöhung des Blutdrucks. Das Herz muss häufiger und stärker pumpen, um die kleinen, engen Blutgefäße zu erreichen.
Der Sauerstoffgehalt im Blut ist durchs Rauchen ebenfalls reduziert. Daher versucht der Körper, die Versorgung durch einen schnelleren Herzschlag zu sichern. Zudem verursachen die Giftstoffe aus der Zigarette kleine Verletzungen an der innersten Schicht der Blutgefäße. Ablagerungen (Arteriosklerose) entstehen und verengen die Gefäße zusätzlich. Also, auch wenn die Sucht groß ist: Ist dein Blutdruck erhöht, dann gib alles, um endlich aufzuhören. Raucher haben ein 65 % höheres Herzinfarktrisiko als Nichtraucher.
Auch wenn die Studienlage hier noch recht dünn ist: Erste wissenschaftliche Studien zeigen, dass „dampfen“ oder die E-Zigarette keine „gesündere“ Alternative zum Nikotin sind.
#7: Durch kleine Tricks unterstützen
Es gibt natürlich nicht den einen Supertrick. Meist sind es aber schon Kleinigkeiten, die den Bluthochdruck in den Wechseljahren zumindest schon mal in die richtige Richtung lenken können:
- Regelmäßige Wechselduschen: Sie trainieren die Blutgefäße sowie die Wärmeregulierung. Wenn es schnell gehen soll, reicht auch ein Arm-Bad: Dafür 30 Sekunden die Arme in kaltes Wasser tauchen, dann warm anziehen und einen Moment der Ruhe genießen.
- Tief atmen: Die Atmung geschieht zum Glück von alleine – meistens jedoch zu flach im Brustraum. Gerade eine hektische und flache Atmung lässt den Blutdruck eher ansteigen. Dem kannst du entgegenwirken, indem du entschleunigtes Atmen übst: Tiefes Atmen in den Bauchraum, besonders das vollständige lange Ausatmen. Damit aktivierst du nicht nur den Parasympathikus (siehe #5 Stress rausnehmen), sondern dehnst zusätzlich deinen Atemmuskel, das Zwerchfell. Da hier große Blutgefäße verlaufen, ist Entspannung im Zwerchfell besonders wichtig.
- Musik hören: Studien haben bewiesen: Musik kann den Blutdruck senken, die Herzfrequenz verringern und Herz-Kreislauf-Erkrankungen günstig beeinflussen. Am besten ist langsame Musik mit einem wiederkehrenden Zyklus, weil sie dem Rhythmus des Herz-Kreislauf-Systems gut angepasst ist. Pech für Fans von Heavy Metal, Technomusik, Jazz und Schlager.
- Tee trinken: Ausreichend trinken ist bei hohem Blutdruck besonders wichtig. Noch besser ist es, wenn du zu bestimmten Tees greifst. So. z. B. Baldrian, Passionsblume, Hibiskus, Weißdorn und auch Grüntee. Der Effekt ist allerdings gering und entsprechend nur als zusätzliche Unterstützung geeignet.
- Alkohol reduzieren: Ein gelegentliches Glas Wein hat mitunter tatsächlich eine schützende Wirkung auf das Herz. Doch dies gilt nur für sehr geringe Mengen Alkohol und bei vollständiger Gesundheit. Bei Bluthochdruck solltest du deinen Konsum weitestgehend minimieren. Zum Glück gibt es heutzutage nicht nur alkoholfreies Bier, sondern auch alkoholfreien Wein und Sekt. Das kann beim Feiern und Zusammensitzen eine Alternative sein, wenn es sich blöd anfühlt, mit einem Glas Wasser anzustoßen.
- Achtung mit Schmerzmitteln: Im Akutfall sind Schmerzmittel eine gute Sache. Aber lass das nicht zur Gewohnheit werden. Denn sie können nicht nur deine Darmflora schädigen, sondern beeinflussen auch den Blutdruck und das gesamte Herz-Kreislauf-System negativ. Außerdem sind Wechselwirkungen mit blutdrucksenkenden Medikamenten komplex und in ihren Mechanismen noch nicht exakt geklärt.